Kino
The Transfiguration
Der 14-jährige Milo weiss alles über Vampire, hauptsächlich aus Filmen. Und er glaubt, selbst einer zu sein. The Transfiguration ist sowohl präzise soziale Studie als auch Horrorfilm, Bestandsaufnahme als auch Vision.
Der 14-jährige Milo weiss alles über Vampire, hauptsächlich aus Filmen. Und er glaubt, selbst einer zu sein. The Transfiguration ist sowohl präzise soziale Studie als auch Horrorfilm, Bestandsaufnahme als auch Vision.
Eine argentinische Spurensuche nach dem verschwundenen Vater, bei der die familiären Erinnerungen ihren Platz finden.
Aus einer brutalen Realität flüchten Ali und Zuhal in eine Sumpflandschaft, ein temporäres Refugium. Ihr Ziel ist es, in der grossen Welt einen Platz zu finden. Der türkische Regisseur Reha Erdem lässt diese Welt in berückenden Bildern und mittels einer halluzinatorischen Tonspur zwischen Paradies und Hölle schweben.
In dieser Krimikomödie beschliesst ein Ehepaar, ein illegales Casino im eigenen Keller zu eröffnen, um die Studiengebühren für ihre Tochter zusammenzubringen.
An der Grenze zwischen Dokumentarfilm und Fiktion erzählt der Konzeptkünster Pierre Bismuth von der Suche nach einer mysteriösen, verschwundenen Skulptur des renommierten Künstlers Ed Ruscha.
Für ihr Remake von Don Siegels gleichnamigem Klassiker wurde Sofia Coppola in Cannes für die beste Regie ausgezeichnet.
«Wir sind ein Volk von Nomaden. Einen Kirgisen ohne Pferd kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.» Den verträumten Pferdedieb, der gegen die moderne Zeit kämpft, spielt Aktan Arym Kubat selbst.
Das Kindheitstrauma und dessen jahrzehntelange Bewältigung verknüpfen sich mit der kollektiven Geschichte, wie hier auch Fiktion und Zeitkritik im Dialog stehen. Bellocchio kehrt damit auch zu den Hauptthemen seiner Filmografie zurück.
Urs Graf erzählt in seinem Dokumentarfilm unaufgeregt und präzis vom schmerzlichen Verlust an Lebenskraft. Ein berührendes Künstlerporträt.
In einer Hommage an Terence Davies zeigt das Bildrausch Filmfest Basel einen seiner besten Filme: eine lyrische Verfilmung eines schottischen Klassikers, in der sich Neues und Altes zu einer einzigartigen Erfahrung verbinden.