Kino
Revision
Revision von Philip Scheffner ist ein selbstreflexiver Dokumentarfilm, der die Spuren eines möglichen Verbrechens verfolgt, das vor zwanzig Jahren geschah. Die Suche führt ihn in eine Maisfeld an der deutsch-polnischen Grenze.
Revision von Philip Scheffner ist ein selbstreflexiver Dokumentarfilm, der die Spuren eines möglichen Verbrechens verfolgt, das vor zwanzig Jahren geschah. Die Suche führt ihn in eine Maisfeld an der deutsch-polnischen Grenze.
Die Doyenne der französischen Filmregisseurinnen und ein 33-jähriger Fotokünstler haben gemeinsam einen Film gedreht. Alt und Jung, Gestern und Heute, Realität und Kunst treten darin in einen amüsant-anregenden Dialog.
Obwohl die Identifizierung mit der Hauptfigur von Tranquillo eher schwerfällt, werden sich speziell Zürcher Kinogäste von der Musik und den Bildern der kleinsten Metropole der Welt angesprochen fühlen.
Bilder schaffen, gegen alle Wahrscheinlichkeit: Das liebevolle Porträt von Salim Shaheen, der im kriegszerrissenen Afghanistan Kino macht, mit nichts ausser dem eigenen Enthusiasmus.
Erneut nimmt sich Christian Petzold eines Stoffs aus dem Zweiten Weltkrieg an – um ihn auf ganz eigene Weise mit der Gegenwart in Bezug zu setzen. Entstanden ist eine schwebende Begegnung von Gestern und Heute, deren emotionale Stimmigkeit in ihrer Stille liegt.
In seinem halbdokumentarischen Roadmovie schickt der chinesische Regisseur Zhang Yang eine Gruppe von tibetischen Pilgern auf eine aussergewöhnliche Reise.
Ein Junge verschwindet. Die Suche nach ihm führt die Verbliebenen nicht zusammen, sondern offenbart nur die Zerrüttung von Familie und Staat.
Auf der Gefängnisinsel für Hunde sucht der mutige Akira seinen Spots, tatkräftig unterstützt von einem Trupp verstossener Alphatiere:
Ein Abenteuer wie im Bilderbuch, ironisch, lakonisch, hochpräzis.
In einem ostdeutschen Grossmarkt, in dem strenge Regeln gelten, schaffen sich die Angestellte kleine Oasen der Freiheit. Der Neue verliebt sich zwischen den hohen Regalen in seine Kollegin von der Süsswarenabteilung. Eine bittersüsse Romanze inmitten einer tristen Welt.
Die Frau lässt sich nicht verbiegen. Gegen alle Widerstände boxt sich Paula durchs Pariser Leben mit einem Eigenwillen, der nicht nur ihre Umgebung, sondern auch uns überfordert … und berührt.
Ein abgerissener Detektiv auf der Suche nach einer verschwundenen Senatorentochter gerät unweigerlich selbst ins Schussfeld politischer Interessen. Ein mit viel Stilwillen inszeniertes Vexierspiel, zwischen den Zeiten schlingernd und voller gewollter Lücken.
Christine steht vor den Herausforderungen des Erwachsenwerdens mit all seinen gewichtigen und nichtigen Entscheidungen. So etwas wurde schon oft erzählt, aber vielleicht selten so präzise, witzig und doch unprätentiös.