Kino
Von einem Gang in den nächsten: Ferrari
Er stoppte wie ein Besessener die Zeit, doch anhalten konnte er sie nicht. Adam Driver spielt Enzo Ferrari in einem Biopic, das zwischen Rennstrecke und Familiendrama hoch- und runterschaltet.
Er stoppte wie ein Besessener die Zeit, doch anhalten konnte er sie nicht. Adam Driver spielt Enzo Ferrari in einem Biopic, das zwischen Rennstrecke und Familiendrama hoch- und runterschaltet.
Ein einfaches Leben mit einfachen Routinen führt der Toilettenreiniger Hirayama in Tokio. Wim Wenders findet die dazugehörige Schönheit.
Schöner könnte man vom Leben dieser jungen Frau kaum erzählen. Sofia Coppolas Biopic über Priscilla Presley handelt von Luxus und Einsamkeit.
Trotz vielversprechender Idee und einer fähigen Besetzung kann Hafsteinn Gunnar Sigurðsson mit seinem Vorstoss in den englischsprachigen Film nicht richtig überzeugen.
Souverän interpretiert Ella Rumpf im Drama der französischen Regisseurin Anna Novion eine hochbegabte Mathematikerin. Die Inszenierung ist solide, aber auch absehbar.
Ein Epos, das zwischen Melodram und Historienfilm oszilliert. Und von einer folgenreichen Kindesentführung im letzten Jahrzehnt des Kirchenstaates erzählt.
Regisseurin Lila Avilés neuster Spielfilm beschreibt einen einzigen Tag und ist ein Familienporträt über den Umgang mit dem Tod in der mexikanischen Kultur.
Bradley Cooper hat die Biografie eines bekannten US-Komponisten zum eigenwilligen Liebesfilm gemacht – ein überraschender Autorenfilm.
Eine schonungslose Erzählung davon, was abseits der Mainstream-Partykultur passieren kann. Ein sonniger Horror-Trip an die griechische Küste.
In der dritten Staffel sieht sich das MI5 mit einer Intrige innerhalb der Führung konfrontiert.
Die Schweiz am Rande des Bürgerkriegs und nur eine letzte Hoffnung: Beat Schlatter. Peter Luisis neuste Komödie spielt laut und witzig auf der Klaviatur der politischen Eskalation.
Man kann sich die zweieinhalb Stunden kurze Kinofassung von Ridley Scotts Epos antun. Oder einen halben Arbeitstag für den Director's Cut im Streaming aufwenden. Die Frage bleibt: Warum strotzt dieses «kritische» Biopic eines Bösewichts derart vor Bewunderung?