Aus dem Archiv
01. Aug. 2024
Orthodoxe Askese und postsowjetischer Barock
Ein Nekrolog auf das sowjetische Kino. Unser Essay aus dem Archiv und das Longread für verregnete Ferientage.
Eine in Zeit und Ort nicht näher beschriebene Stadt, die am Rande eines als Zone bezeichneten Gebietes liegt. In dieser Zone geschehen seltsame Dinge, es gibt rätselhafte Erscheinungen, deren Ursache zum Zeitpunkt der Handlung schon Jahre zurückliegt und nur vermutet werden kann. War es eine Atomkatastrophe oder ein Meteoriteneinschlag - man weiss es nicht.
Der Stalker (Kundschafter) verdient sich seinen Lebensunterhalt damit, Leute illegal durch den Sperrgürtel zu bringen und sie innerhalb der Zone zu führen. Seine Tochter ist krank, der Beruf des Vaters und das Leben nahe der Zone haben am Mädchen Spuren hinterlassen.
Regie, Buch | Andrei Tarkowski |
Vorlage | Arkadiy Strugatskiy, Boris Strugatskiy |
Kamera | Aleksandr Knyazhinskiy, Georgi Rerberg, Leonid Kalashnikov |
Darsteller:innen | Aleksandr Kaydanovskiy, Alisa Freyndlikh, Anatoliy Solonitsyn |
Ein Nekrolog auf das sowjetische Kino. Unser Essay aus dem Archiv und das Longread für verregnete Ferientage.