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Der Dinosaurier und das Baby: Gespräch zwischen Jean-Luc Godard und Fritz Lang
Zwei der grössten der Filmgeschichte treffen sich im französischen Fernsehen. Das Gespräch zwischen Godard und Lang zum Nachlesen und -sehen.
Berlin, 1931. Ein unbekannter Kindermörder (grossartig gespielt von Peter Lorre) treibt seit längerem sein Unwesen. Die Öffentlichkeit ist zunehmend beunruhigt, denn schon wieder ist ein kleines Mädchen verschwunden. Vom Täter scheint weit und breit keine Spur. Nicht nur die Bevölkerung ist ausser sich vor Wut, sondern auch Berlins Unterwelt. Die ständigen Razzien der Polizei behindern ihr Tagesgeschäft. Sie beschliesst, den Täter auf eigene Faust zu jagen, und setzt Ganoven und Bettler als Spitzel ein. Es beginnt ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Verhaftung des Mörders zwischen Polizei und kriminellen Gangs. Das Motiv des Serienmörders dient Fritz Lang nicht nur für den dramaturgischen Spannungsbogen, sondern auch dazu, gesellschaftliche Themen wie das Klima der Weimarer Republik und den keimenden Nationalsozialismus zu verhandeln. Einer der grossen Klassiker des deutschen Kinos.
Regie | Fritz Lang |
Buch | Thea von Harbou, Fritz Lang |
Kamera | Fritz Arno Wagner |
Schnitt | Paul Falkenberg |
Darsteller:innen | Peter Lorre, Ellen Widman, Inge Landgut, Otto Wernicke, Gustav Gründgens |
Zwei der grössten der Filmgeschichte treffen sich im französischen Fernsehen. Das Gespräch zwischen Godard und Lang zum Nachlesen und -sehen.
True Crime ist kein neues Phänomen. Mit M erzählte Fritz Lang bereits die «wahre» Geschichte eines Massenmörders. Den Blick in die Geschichte kennt Stefanie Rusterholz, aktuell Co-Leiterin bei trigon-film und unsere Partnerin bei filmingo.