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Aki Kaurismäki: «Das Kino bringt mich um»
Der alternde Regiestar war schon immer wortkarg. Für Interviews ist er heute noch weniger zu haben als früher. Lesen Sie unser exklusives Gespräch mit Aki Kaurismäki aus dem Jahr 1996.
Khaled gelangt als blinder Passagier nach Helsinki. Der junge Syrer beantragt Asyl, ohne grosse Erwartungen an seine Zukunft. Der Finne Wikström handelt mit Männerhemden. In der Mitte des Lebens angekommen verlässt er seine Frau, gibt seinen Job auf und kauft ein heruntergewirtschaftetes Restaurant in einer abgelegenen Gasse von Helsinki.
Regie, Buch | Aki Kaurismäki |
Kamera | Timo Salminen |
Schnitt | Samu Heikkilä |
Darsteller:innen | Sherwan Haji, Sakari Kuosmanen, Kaija Pakarinen, Tuomari Nurmio |
Der alternde Regiestar war schon immer wortkarg. Für Interviews ist er heute noch weniger zu haben als früher. Lesen Sie unser exklusives Gespräch mit Aki Kaurismäki aus dem Jahr 1996.
Mit einer gewohnt unsentimentalen Liebesgeschichte bleibt sich Aki Kaurismäki treu. Und macht gleichzeitig eine Liebeserklärung an das Kino selbst.
Sechs Jahre nach Le Havre entstand dieser Film als zweiter Teil von Aki Kaurismäkis sogenannten Werft-Trilogie. Der Meister der knackigsten Einzeiler der Filmgeschichte wirkt trotz etabliertem Stil erstaunlich frisch.
An Aki Kaurismäkis Film scheiden sich die Geister. In seiner lakonischen Art erzählt er eine Art humoristisches Märchen mit der Nüchternheit eines Eisschwimmers.