Fokus Stop-Motion
Jan Švankmajer: «Objekte sind für mich lebendiger als Menschen»
Er inspiriert mit seinen fantastischen Animationen weltweit Filmschaffende. Uns erzählt Švankmajer von seinen Obsessionen und wie die Magie in die Puppe kommt.
Er inspiriert mit seinen fantastischen Animationen weltweit Filmschaffende. Uns erzählt Švankmajer von seinen Obsessionen und wie die Magie in die Puppe kommt.
Die Technik der Stop-Motion-Animation ist nicht ein Sonderfall, sondern der Normalzustand von Filmen. Die Pause zwischen zwei Bildern schafft erst den magischen Raum, den wir Kino nennen.
Wie Stop-Motion zum Selbermachen animiert, Lego-Fans zu Filmemacher:innen wurden und Hollywood die «Brickfilme» adaptierte.
Claude Barras schuf mit Ma vie de Courgette einen modernen Klassiker. Für seinen zweiten Langzeit-Stop-Motion-Film, Sauvages, perfektionierte die Crew die Technik für mehr kreative Freiheit.
Mit seiner Kunst und der Leidenschaft für die Hochebene Greina hat Bryan Cyril Thurston ein Monument gesetzt, dem die Filmemacher in diesem Portrait nachspüren.
Ray Yeungs Familiendrama erzählt von lesbischer Liebe im Alter und spannt einen Konflikt zwischen Trauer, sozialer Klasse und Zugehörigkeit auf.
Kate Winslet weiss, dass die Welt Lee Millers Bilder nochmals sehen muss: Das Portrait einer überaus aussergewöhnlichen Frau.
Zwei junge Hirtinnen in der ländlichen Einsamkeit der Mongolei – Liebende, von denen niemand wissen darf.
Die Begegnung mit einem Dritten konfrontiert sie mit nicht verheilten Wunden.
Er wollte die Deutsche Bank mit innovativen Ideen in die Zukunft führen. Dann stoppte ihn ein Bombenattentat auf halber Strecke. Der ARD-Vierteiler zeichnet die Ereignisse um den weiterhin nicht aufgeklärten Mord an Alfred Herrhausen nach.
Ein schonungsloses Familiendrama voller Abhängigkeiten, Freuden, Gewalt und Mitgefühl.
Die zweifache Olympia-Siegerin Katarina Witt war ein Star auf dem Eis und das bekannteste Gesicht der DDR. Dieser Film zeigt, warum sie 1994 ein Comeback wagte.
Nach der Premiere in Cannes kommt Francis Ford Coppolas selbstfinanziertes Mammutwerk nun in die Kinos. Ein Film, der sich kaum beschreiben lässt und dessen Grössenwahn Fluch wie Segen ist.
Kann man als Sohn eines Kartellmitglieds den eigenen Lebensweg bestimmen? Dieser Frage gehen zwei
mexikanische Regisseurinnen nach.
Chronik einer Befreiung: Bei einem Familienfest voller Zumutungen und Bosheiten werden Kindheitstraumata hochgespült und Sehnsüchte geschürt.
Ein bunter brasilianischer Animationsfilm, der nicht in Kategorien passt. Und zum Schluss mit einem Gefühl der Melancholie entlässt.
Über zwanzig Jahre nach dem Einmarsch der US-Truppen in Afghanistan bietet der Dokumentarfilm einen Einblick in den Alltag und den Geist eines Landes im anhaltenden Ausnahmezustand.
So besonders wie Ezra ist, so besonders geht auch sein Vater Max mit ihm um. Kurzerhand entführt er ihn auf einen Raodtrip.
Ein verschwundenes trans Mädchen auf der Flucht in die Türkei: Levan Akin zeigt das vielfältige Istanbul auch von seiner problematischen Seite.
Die Mutter will das Land verlassen, die Töchter nicht. Und dann funkt auch noch der unzuverlässige Vater dazwischen. Ein herzliches Familiendrama in einem Land am Rande des Bürgerkriegs.
Produzent Silvan und Regisseur Ramon Zürcher über Der Spatz im Kamin, den letzten Teil ihrer Tier-Trilogie.
In «Wahrnehmung stören» versammelt die edition filmbulletin erstmals die wichtigsten Texte des Autors in einem Band. Im Interview erzählt er, wie sich seine Sicht auf Filme durch die Zeit verändert hat.
Gerade ging das Fantoche-Festival in Baden zu Ende. Weshalb sie dieses Jahr etwas mehr Liebe forderte und weshalb das Festival weniger Filme als früher zeigte, erzählt sie im Gespräch.
Die Regisseurin von Reinas erzählt im Interview über die dominante Rolle des Vaters in ihrem Film. Und von ihrer eigenen Geschichte in Peru am Rande des Bürgerkriegs.
Claude Barras schuf mit Ma vie de Courgette einen modernen Klassiker. Für seinen zweiten Langzeit-Stop-Motion-Film, Sauvages, perfektionierte die Crew die Technik für mehr kreative Freiheit.
Im frankophon dominierten Fribourg eröffnet ein deutschsprachiges Kino. Mit revolutionär tiefen Preisen und einer Einladung zum Verweilen ist es auch eine Vision für das Kino der Zukunft.