Kino
01. März 2006
Nachbeben
Sie habe untersuchen wollen, was geschehe, wenn Männer der Finanzwelt ihre dort antrainierten Handlungsweisen in ihre Familien hineintragen, so hat sich Stina Werenfels zu ihrem Drama geäussert. Von der Wechselwirkung von Geschäfts- und Privatleben handelt Nachbeben also letzlich, oder (so Werenfels in einem WoZ-Interview) von den «kollateralen Schäden» des gewohnheitsmässigen und im Finanzsektor überlebensnotwendigen Dauer-Dealens.