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Till Kadritzke

Till Kadritzke hat Lateinamerika- und Nordamerikstudien studiert und über New Hollywood und Affektpolitik promoviert. Seit 2010 schreibt er über Filme, zunächst für Critic.de, später auch für «Spiegel», «Tagesspiegel», «Filmdienst», «Taz» und «Filmbulletin». Als Redakteur bei Critic.de lektoriert er Texte und betreut angehende Autor*innen. Im Zuge des Siegfried-Kracauer-Stipendiums hat er 2020 eine Essayreihe zum Thema Politische Cinephilie verfasst. Seit 2021 forscht er am Exzellenzcluster «Temporal Communities» der Freien Universität Berlin zu postmigrantischem Kino.

Artikel dieser Autor:in

Fokus Kameraleute

28. Nov. 2024

Haskell Wexlers Kamerapolitik

1968 dreht Kameramann Haskell Wexler einen eigenen Film: Medium Cool ist eine Mischung aus Romanverfilmung, Cinéma Vérité und Godard’schem Politstück, das auch heute noch erstaunlich aktuell ist.

Bulletin

21. Nov. 2024

Polarisierendes Trans-Musical: Emilia Pérez

Muss man bei diesem fröhlichen Trans-Musical mitwippen oder eher den Kopf schütteln? Der mexikanische Ausflug des Franzosen Audiard irritiert und fasziniert zugleich.

Kino

26. Sep. 2024

Megalopolis: Coppolas wahnwitziges Mammutwerk

Nach der Premiere in Cannes kommt Francis Ford Coppolas selbstfinanziertes Mammutwerk nun in die Kinos. Ein Film, der sich kaum beschreiben lässt und dessen Grössenwahn Fluch wie Segen ist.

Kino

02. März 2022

Compartment N° 6 – Zweisamkeit auf Schienen

Eine Studentin, ein Arbeiter, und 2000 Kilometer im gleichen Abteil: Juho Kuosmanens Compartment N° 6 ist ein im besten Sinne unkomplizierter Film mit einem grossen Herz – und verdient sich seine dramaturgischen Zuspitzungen mit einem genauen Blick für Details aller Art.

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