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Philippstadelmaier

Philipp Stadelmaier

Philipp Stadelmaier entdeckt das Kino über die französische Cinephilie. Er lebt in Frankfurt und Paris und schreibt seit 2012 als Filmkritiker für die Süddeutsche Zeitung sowie eine Doktorarbeit zu Godards «Histoire(s) du cinéma» und Serge Daney. Neben Essays zu Haneke, Albert Serra und Antoni Tapiès sind von ihm zuletzt im Verbrecherverlag «Die mittleren Regionen» erschienen, ein Tagebuch-Essay über Meinung und Terror, in dem er Filme von Ferrara, Pasolini und Beauvois sowie Sorkins «The Newsroom» streift. Ansonsten mag er Lubitsch, Mizoguchi, Hawks, Fellini, Eustache, Will Ferrell, den späten Tarantino, «Mad Men», Khavn de la Cruz, Queer Cinema, alles von Yoshida, einen einzigen Film von Nolan, und, ganz besonders, das Meer.

Artikel dieser Autor:in

Kino

18. März 2019

Closing Time

Die Welt wird erst sichtbar im Blick aufs Detail. Nicole Vögele begibt sich auf die Spuren Tsai Ming-liangs. Ihr Dokumentarfilm über das gegenwärtige Taiwan sucht nach dem Punkt, an dem die Zeichen aufhören zu arbeiten.

Kino

10. Dez. 2018

Shoplifters

Was ist Familie? Die Frage beschäftigt Hirokazu Kore-eda in all seinen Filmen. Hier gibt er eine ebenso verblüffende wie radikale Antwort.

Kino

15. Okt. 2018

Girl

Lara schindet ihren Körper: um Balletttänzerin zu werden – und endlich auch eine Frau. Ein brillanter Film über das Erwachsenwerden eines Transmädchens, über Körpervorstellungen und Identitäten.

Kino

27. Aug. 2018

Khook

Die schwarze Komödie um einen ego­manischen Regisseur und eine Mordreihe unter Kollegen schmuggelt unter der Maske der absurden Farce auch eine politische Botschaft ins iranische Kino.

Kino

04. Juli 2018

Amori che non sanno stare al mondo

Claudia wettet auf die grosse Liebe, auch gegen alle Wahrscheinlichkeit, und droht damit vor allem sich selbst zu betrügen. Das Glück liegt anderswo.