Filmbulletin Print Logo
Philippstadelmaier

Philipp Stadelmaier

Philipp Stadelmaier entdeckt das Kino über die französische Cinephilie. Er lebt in Frankfurt und Paris und schreibt seit 2012 als Filmkritiker für die Süddeutsche Zeitung sowie eine Doktorarbeit zu Godards «Histoire(s) du cinéma» und Serge Daney. Neben Essays zu Haneke, Albert Serra und Antoni Tapiès sind von ihm zuletzt im Verbrecherverlag «Die mittleren Regionen» erschienen, ein Tagebuch-Essay über Meinung und Terror, in dem er Filme von Ferrara, Pasolini und Beauvois sowie Sorkins «The Newsroom» streift. Ansonsten mag er Lubitsch, Mizoguchi, Hawks, Fellini, Eustache, Will Ferrell, den späten Tarantino, «Mad Men», Khavn de la Cruz, Queer Cinema, alles von Yoshida, einen einzigen Film von Nolan, und, ganz besonders, das Meer.

Artikel dieser Autor:in

Kino

18. März 2020

It Must Be Heaven

Wie dreht man einen Film über ein Land, das nicht existiert? Mit Humor, ist Elia Suleimans Antwort, der ein Palästina porträtiert, das gleichzeitig Nichtort und Sehnsuchtsort ist.

Kino

29. Okt. 2019

Atlantique

Die Zukunft heisst Ada. Ein Film über den Raum und den Ozean zwischen uns.

Kino

19. Aug. 2019

Monos

Dauerhaft schmutzig sind die Monos, sonst erfahren wir wenig Konkretes über sie. Doch gerade in seiner Abstraktion offenbart Alejandro Landes’ Film etwas über die Bedingungen einer globalen Jugend in einer Welt ohne Morgen.

Kino

12. Juni 2019

Synonymes

Unter welchen Voraussetzungen wird Demokratie ein Synonym von Autoritarismus? Ein kühler Blick auf ein Leben zwischen den Stühlen.

Kino

30. Apr. 2019

Nos batailles

Politische Aktionen haben konkrete Voraussetzungen im Sozialen. Und manchmal ist es nötig, erst einmal Abstand zu gewinnen, um später umso entschiedener handeln zu können.

Kino

02. Apr. 2019

Doubles vies

Ist künsterische Radikalität im Zeitalter des E-Books möglich? Olivier Assayas trägt dieser Frage Rechnung und macht eine fast klassische französische Komödie.