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Noemi Ehrat

Noemi Ehrat

Geboren 1996. Während sich Noemi Ehrats Studien in Zürich, Reykjavík und Dublin bisher mehr um das gedruckte Wort gedreht haben, hat sie sich dem Bann der bewegten Bilder nicht entziehen können. Eine innovative und herausfordernde filmische Auseinandersetzung mit der Welt (insbesondere aus dem Blickwinkel marginalisierter Bevölkerungsgruppen) schätzt sie dabei besonders. Während sie generell eine Vorliebe für das nordische Kino, Arthouse Filme und experimentelle Kreationen hegt, kann sie auch einer guten Prise Trash TV nicht widerstehen. Sie arbeitet als freischaffende Journalistin sowie als Print- und Online-Produzentin.

Artikel dieser Autor:in

Serie

22. Okt. 2021

Mein eigenes Begräbnis

Ein Mann, der seine Beerdigung minutiös plant, weil er selbst dabei sein will: Diese Serie aus Island bringt vor allem Kenner*innen der kauzigen Inselnation zum Lachen.

Streaming

21. Sep. 2021

Sex Education, Staffel 3

Die langersehnte dritte Staffel ist da, in gewohnter Achtziger-Ami-Ästhetik und virtuoser Musikwahl – aber weniger Schalk, als wir es bisher von der Serie gewohnt waren.

Kino

27. Aug. 2021

Monte Verità – der Rausch der Freiheit

Monte Verità zeichnet ein stimmungsvolles Bild der historischen Aussteigerkommune im Tessin. Anders als sein Gegenstand zeigt sich Stefan Jägers Film allerdings wenig innovationsfreudig.

Kino

11. Juni 2021

Amazonen einer Grossstadt

Mit ihrem Abschlussfilm will Regisseurin Thaïs Odermatt urbane Kämpferinnen des 21. Jahrhunderts porträtieren. Dabei umgeht der Dokumentarfilm filmische Konventionen und erzählt auf eigentümliche Weise auch von sich selbst.

Essay

08. Juni 2021

Kamera läuft

Filme können nicht nur Grund zum Canceln sein, sondern auch neue Blicke auf die Prominenz werfen. In Pop-Docs und Miniserien kommen selbst skandalumwitterte Promis von einst zu einem zweiten Leben.

Kino

15. Apr. 2021

Black Narcissus

Black Narcissus scheitert nicht nur daran, seine Vorlagen neu zu interpretieren, sondern auch daran, die Geschichte der erotisch aufgeladenen Spannungen in einer Gruppe britischer Nonnen im Himalaya überzeugend zu erzählen. Selbst die rassistischen Untertöne des Originals sind noch da.