Geboren 1996. Während sich Noemi Ehrats Studien in Zürich, Reykjavík und Dublin bisher mehr um das gedruckte Wort gedreht haben, hat sie sich dem Bann der bewegten Bilder nicht entziehen können. Eine innovative und herausfordernde filmische Auseinandersetzung mit der Welt (insbesondere aus dem Blickwinkel marginalisierter Bevölkerungsgruppen) schätzt sie dabei besonders. Während sie generell eine Vorliebe für das nordische Kino, Arthouse Filme und experimentelle Kreationen hegt, kann sie auch einer guten Prise Trash TV nicht widerstehen. Sie arbeitet als freischaffende Journalistin sowie als Print- und Online-Produzentin.
Diagonale Graz
Analog hält sich – Ludwig Wüst gewinnt den Kodak-Preis der Diagonale
Am Filmfestival in Graz zeigt sich, dass analoges Filmen nicht retro oder eine Nischenangelegenheit ist, sondern eine Stilfrage. Geehrt wird mit I AM HERE! dieses Jahr das Werk eines Quereinsteigers.