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Michaelranze

Michael Ranze

Westfale by nature, Studium der Theaterwissenschaft und Soziologie in Erlangen. Das ist in Bayern. Freier Autor für Filmbulletin, film-dienst und Kulturspiegel. Fürs Kino angefixt von Alfred Hitchcock, seitdem Liebhaber des italienischen, japanischen und französischen Kinos, natürlich auch Hollywood, von Borzage bis Minnelli, von Scarlett Johansson bis Cyd Charisse, von stumm bis laut, von schwarzweiß bis Technicolor, von Film noir bis Before the Code. Gern auch mal abwegig, wie meine Leidenschaft für Biker Flicks beweist. Handlungsreisender in Sachen Filmfestivals, von Emden bis Oldenburg, von Teheran bis Toronto. Und Locarno selbstverständlich auch. Lieblingsfilm, je nach Tagesform: Viscontis GATTOPARDO oder Ozus TOKYO MONOGATARI oder Hitchcocks VERTIGO oder Melvilles LE CERCLE ROUGE oder Antonionis L’ECLISSE. Lebt in Hamburg. Da ist es am schönsten.

Artikel dieser Autor:in

Essay

03. Apr. 2023

Eine schöne Zeile und ein tragisches Ende

In a Lonely Place hätte eine Liebesgeschichte sein können, doch Bogarts verbitterter Drehbuchautor wird des Mordes beschuldigt. Dabei enthält diese zynische Schilderung Hollywoods die wohl tragisch-schönste Zeile, die ein Drehbuch haben kann.

Kino

06. März 2023

Pure Kinoliebe: The Fabelmans

In seinem neuen Film spürt Spielberg seiner Jugend nach. Und der Entdeckung seiner Liebe zum Kino. Über alledem schwebt der Geist von John Ford.

Kino

24. Dez. 2021

Aline

Eine unautorisierte, fiktionale Biographie von Céline Dion. Doch Lemercier kratzt nicht am Image der Diva, sie hinterfragt ihre Hingabe nicht. Der Film ist somit so etwas wie das Pendant zu Dions Liedern: ohne Widerhaken, ohne Tiefgang, ohne Geheimnisse.