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Michael Kuratli

Von den meisten aktuellen Kinofilmen kannte Michael Kuratli während seines Studiums in Germanistik und Kulturanalyse an der Universität Zürich nur das Ende. Das lag daran, dass er im Kino Alba in Zürich an der Kasse arbeitete. Die Faszination für Film lebte er vor allem in der Freizeit und in transdisziplinären Semesterarbeiten aus. Während des Studiums fand er zudem über die «Zürcher Studierendenzeitung ZS», deren Redaktions- und Geschäftsleiter er war, zum Journalismus. Nach diversen Stationen, unter anderem bei der «NZZ» und der «Republik», übernahm er 2020 bis 2025 die Co-Leitung von Filmbulletin. Er ist Mitherausgeber des Buchs «100 Jahre Zoff – Die Geschichte der Zürcher Studierendenzeitung» im Hier und Jetzt Verlag.

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Film des Monats

23. Okt. 2020

The Assistant gefangen im System

The Assistant legt den Fokus ganz auf das missbräuchliche System hinter #MeToo und die Menschen, die es stützen.

Kino

16. Okt. 2020

I Am Greta

Die Ikone der Klimajugend Greta Thunberg – von ihrem ersten Protest vor dem schwedischen Parlament bis zur Rede vor der Uno in New York: Regisseur Nathan Grossman zeichnet das Portrait einer starken jungen Frau, die an der Welt leidet.

Kino

10. Okt. 2020

The Wall of Shadows

Ein Team von Top-Bergsteigern will die Ostflanke des Kumbhakarna bezwingen. Doch den Sherpas, die an seinem Fuss wohnen, ist der Berg heilig. Regisseurin Eliza Kubarska drehte einen Dok über die Menschen, die hinter der westlichen Rekordjagd am Himalaya stehen.

Kino

05. Sep. 2020

I'm Thinking of Ending Things

Der Verwirrungskünstler Kaufman entführt das Netflix-Publikum in die psychedelischen Tiefen einer beklemmenden Paarbeziehung. Mit seinem neusten Regiestreich I’m Thinking of Ending Things hat er einen der besten Filme des Jahres geschaffen.

Kino

27. Aug. 2020

Tenet

Dieser Film soll das Kinojahr 2020 retten. Der Meister des Mindfuck-Blockbusters Nolan lotet mit seinem jüngsten Spektakel neue Irrationalitäten des Raum-Zeit-Kontinuums aus. Und treibt es mit seinem Überwältigungskino allzu weit, ohne das Publikum emotional abzuholen.