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Doris senn

Doris Senn

Doris Senn, studierte Romanistik, Europäische Volksliteratur und Filmwissenschaft in Zürich und Rom. Seit 1989 arbeitet sie u. a. als freie Filmjournalistin für Tageszeitungen, Filmpublikationen und Filmwebsites; 1993–2003 war sie Mitglied der Redaktion des «Cinema Jahrbuchs» mit Fokus Schweizer Film.

Ihr Herz schlägt für Věra Chytilová und Chris Marker, für die Westschweizer Filmemacher/in von Bande à part Films, für die frühen Werke Jane Campions, das Filmschaffen jüngster Zeit aus Rumänien sowie für Xavier Dolan und Céline Sciamma.

2001–2020/21 Co-Leiterin von Pink Apple, queeres Filmfestival in Zürich/Frauenfeld, 2011–2018 Mitglied der Filmkommission der Stadt Zürich.

Artikel dieser Autor:in

Essay

06. Aug. 2020

Zwischen Queerness und Exotik

Für ihren Beitrag zum schwullesbischen Filmschaffen wurde Ulrike Ottinger der diesjährige Pink Apple Festival Award zugesprochen. Weshalb ihr neustes autobiografisches Werk, Paris Calli­grammes, untypisch ist für die Vorreiterin des queeren Filmschaffens, entschlüsselt ein Rückblick auf ihr Werk.

Kino

12. März 2020

About Endlessness

Mit absurder Komik und einem Hang zum Grotesken schliesst der schwedische Kult­r­egisseur Roy Andersson in About Endlessness thematisch an sein bisheriges Werk an.

Kino

16. Jan. 2020

Le Milieu de l'horizon

Die Hitze des Sommers macht einer Familie zu schaffen. Die Buchverfilmung des Schweizer Bestsellers wird vor allem von seinen starken Darsteller_innen getragen.

Essay

15. Sep. 2019

Zwischen Coming-of-Age and Sisterhood

Frauenbündnisse vor und hinter der Kamera prägen das Kino einer der interessantesten französischen Filmemacherinnen der Gegenwart. Ihre Regie- und Drehbuch­arbeiten erkunden Probleme des Andersseins, fragen aber auch nach neuen Möglichkeiten des Zusammenhalts. Dabei erweitert sich der Blick sukzessive: von einer biederen Vorstadtwelt zu rauen Banlieues.

Kino

17. Juni 2019

Santiago, Italia

Ein melancholischer Blick auf vergangene Dissidenzen in Argentinien – und gleichzeitig eine bittere Abrechnung mit dem Italien der Gegenwart.