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Doris senn

Doris Senn

Doris Senn, studierte Romanistik, Europäische Volksliteratur und Filmwissenschaft in Zürich und Rom. Seit 1989 arbeitet sie u. a. als freie Filmjournalistin für Tageszeitungen, Filmpublikationen und Filmwebsites; 1993–2003 war sie Mitglied der Redaktion des «Cinema Jahrbuchs» mit Fokus Schweizer Film.

Ihr Herz schlägt für Věra Chytilová und Chris Marker, für die Westschweizer Filmemacher/in von Bande à part Films, für die frühen Werke Jane Campions, das Filmschaffen jüngster Zeit aus Rumänien sowie für Xavier Dolan und Céline Sciamma.

2001–2020/21 Co-Leiterin von Pink Apple, queeres Filmfestival in Zürich/Frauenfeld, 2011–2018 Mitglied der Filmkommission der Stadt Zürich.

Artikel dieser Autor:in

Kino

09. März 2022

Olga – Von der Ukraine in die Schweiz

Eine Exilantin aus einem Land, das unter Druck geraten ist. Elie Grappes Spiefilmdebüt erhält angesichts des russischen Angriffskriegs zusätzliche Brisanz.

Yngvild Sve Flikke

02. Feb. 2022

Ninjababy – Nordisches Experiment über Mutterschaft

Amüsant und eindringlich, aber auch unaufgeregt erzählt Yngvild Sve Flikke die Geschichte von Rakel, die Mutter wird und sich in eine Fantasiewelt flüchtet. Eine norwegische Komödie im experimentellen Format.

Kino

02. Dez. 2021

Tove

Ihre Figuren sind weltberühmt: die Mumins hatte die finnisch-schwedische Tove Jansson während einem bewegten Leben kreiert. Dieses Biopic malt das Bild einer komplexen, vielseitig begabten Persönlichkeit im Spannungsfeld zwischen Kunst und Kommerz.

Kurzfilmtage

08. Nov. 2021

Et si tu n'existait pas

25 Jahre alt werden die Kurzfilmtage Winterthur – und widmen aus diesem Anlass den «Grossen Fokus» der Schweiz. «La Suisse n’existe pas» konstatieren sie in ihrer Jubiläumsausgabe provokativ und augenzwinkernd mit Ben Vautier, der das Motto für die Weltausstellung in Sevilla 1992 schuf.

Kino

21. Sep. 2021

Réveil sur Mars

Zunehmend apathisch, fallen Flüchtlingskinder in einen komaähnlichen Zustand, aus dem sie teils erst nach Jahren wieder aufwachen. Ein Film zum Schmerzlich-Bizzaren mit überraschend viel Zauber.