
How to Have Sex (Molly Manning Walker, GB, GRC 2023)
An den Filmfestspielen in Cannes hat diese britische Produktion den vielbeachteten Preis «Un Certain Regard» gewonnen. Nun geht sie am ZFF in den Wettbewerb um den gelungensten Spielfilm. Im fast-biografischen Coming-of-Age-Drama verreisen drei junge Frauen in den exzessiven Griechenlandurlaub, wo die eine oder andere (ungute) Überraschung auf sie wartet.

La passion de Dodin Bouffant, Bild: Carole Bethuel
La passion de Dodin Bouffant (Tran Anh Hung, F 2023)
Die Filme dieses französischen Regisseurs mit vietnamesischen Wurzeln werden an den Festivals heiss gehandelt – für sie gab es schon einen César, den Goldenen Löwen und eine Nomination bei den Oscars. Für La passion de Dodin Bouffant wurde Tran Anh Hung dieses Jahr nach Cannes eingeladen und für die beste Regie ausgezeichnet. Nach einer Schweizer Romanvorlage gedreht, ist das Beziehungsdrama mit Juliette Binoche auch eine Hommage an die französische Küche.

The Driven Ones, Bild: Filmcoopi
The Driven Ones (Piet Baumgartner, CH 2023)
Als ein Schweizer Beitrag geht Piet Baumgartners Dokumentarfilm ins Rennen. Und vielleicht passt kein Film besser zum Finanzplatz Zürich: Fünf Student:innen der HSG porträtiert, für die es beruflich ganz nach oben gehen soll. Am ZFF wird der Film seine Weltpremiere feiern.

Smoke Sauna Sisterhood, Bild: trigon film
Smoke Sauna Sisterhood (Anna Hints, EST, ISL, FR 2023)
Im Wettbewerb um den besten Dokumentarfilm ist diese europäische Ko-Produktion. Der Film erzählt von einer Frauengruppe, die in einer estländischen Sauna gleich in mehrfachem Sinne ihre Hüllen fallen lässt. Für ihre Heimat Estland darf Anna Hints 2024 ihren tiefschürfenden Film als offiziellen Beitrag an die Oscars schicken.

Poor Things, Bild: Searchlight Pictures
Poor Things (Yorgos Lanthimos, USA, GB, IRL, 2023)
Das Beste, was die Filmfestspiele von Venedig dieses Jahr zu bieten haben, wird uns direkt vor die Haustüre geliefert: Am ZFF ist Yorgos Lanthimos’ ambitionierter Spielfilm als Galapremiere zu sehen. Was diesen Film trotz internationaler Starbesetzung mit Lanthimos’ griechischen Wurzeln verbindet, lesen Sie übrigens in unserer neuesten Printausgabe und hier.