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Men – toxische Männlichkeit in surrealem Horror

Eine Frau, die sich auf einen beängstigenden Weg durch die Trauer hin zur Heilung begibt. Subtil ist die surrealistische Parabel auf toxische Männlichkeit nicht, dafür aber hervorragend gespielt, atmosphärisch berauschend und mit einem Ende ausgestattet, das es in sich hat. 

Text: Sarah Stutte / 20. Juli 2022
  • Regie, Buch

    Alex Garland

  • Kamera

    Rob Hardy

  • Schnitt

    Jake Roberts

  • Darsteller:innen

    Jessie Buckley, Rory Kinnear, Paapa Essiedu, Gayle Rankin

Am Anfang scheint es, als ob Feuertropfen vom Himmel fallen. Der Regen und die Wohnung, in die uns die Kamera mitnimmt, sind von rötlichem Licht durchflutet. In der Küche steht eine Frau, regungslos, physisch und psychisch verletzt. Langsam löst sie sich aus ihrer Starre und setzt sich in Bewegung. Als sie an die offene Balkontür tritt, um diese zu schliessen, stürzt ein Mann an ihrem Fenster vor…

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