FB Frau Raynicke, Sie erzählen in Reinas
eine Familiengeschichte, die um eine ambivalente Vaterfigur kreist. Was hat Sie an dem Thema gereizt?
KR Ich hatte ursprünglich nicht geplant, Carlos so deutlich ins Zentrum der Geschichte zu rücken. Aber mich faszinieren diese Männer, die weggehen, die ihre Frauen verlassen und ihre Kinder nicht aufwachsen sehen. So war es auch bei meinem eigenen Vater. I…
Klaudia Reynicke: «In der Verzweiflung kommt ein Mensch auf die verrücktesten Ideen»
Die Regisseurin von Reinas erzählt im Interview über die dominante Rolle des Vaters in ihrem Film. Und von ihrer eigenen Geschichte in Peru am Rande des Bürgerkriegs.