Diese Art der Geschichtsschreibung birgt Gefahren, das weiss ihr Autor natürlich: Am Anfang und Ende von Uwe Wittstocks «Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur» [1] markiert er, dass er zugleich stellvertretend und privilegierend verfahren musste – Wittstock erzählt chronologisch und biographisch noch einmal die Geschichten vieler Künstler:innen und Intellektueller, die nach dem Einmarsch…
Flucht & Film I
26. Juni 2024
Wenn bei sich Daniel Eschkötter die Rezensionsexemplare von Blu-ray-Neuerscheinungen und Filmbücher stapeln, entstehen ungeahnte Zusammenhänge, die er für Filmbulletin in seiner Kolumne auf den Punkt bringt.