Es gibt Filme, die lassen einen nicht mehr los, nicht
etwa weil sie so unterhaltsam wären, ungewöhnliche
Bilder zeigten oder eine so spannende Geschichte er
zählten, sondern weil sie etwas in den Zuschauenden
rühren, sie erschüttern oder gefangen nehmen. So ein
Film ist In a Lonely Place, 1950 von Nicholas Ray inszeniert, mit Humphrey Bogart (der den Film mit seiner
Firma Santana auch produ…

© In a Lonely Place, Nicholas Ray, 1950
Eine schöne Zeile und ein tragisches Ende
In a Lonely Place hätte eine Liebesgeschichte sein können, doch Bogarts verbitterter Drehbuchautor wird des Mordes beschuldigt. Dabei enthält diese zynische Schilderung Hollywoods die wohl tragisch-schönste Zeile, die ein Drehbuch haben kann.