Im November des Jahres 1971 organisierte der Katholische Filmkreis Zürich, Herausgeber des Filmbulletins, eine «Ungarische Filmwoche» im Kino Luxor am Paradeplatz. An sieben Tagen standen je zwei Vorführungen mit gesamthaft acht Filmen auf dem Programm.
Was heute mit vernünftigem Aufwand einigermassen machbar klingt, war damals eine Mammutaufgabe mit diversen Stolpersteinen für den Filmkreis und…
© Son of Saul, Agora Films
Wir müssen über Ungarn sprechen
Zwischen langen Phasen der Zensur blüht der ungarische Film alle paar Jahrzehnte auf. Zum Beginn des ungarischen EU-Ratsvorsitz schauen wir auf ein Land, das sich selbst immer wieder ein Bein stellt.