In seinem Aufsatz «Der unauffindbare Text» beschreibt der Kinotheoretiker Raymond Bellour den Film als einen Text, der nie zur Hand ist, der unzitierbar bleibt. Er schreibt dies 1975, in einer Situation, in der man, um Filme sehen zu können, noch ins Kino gehen musste, statt sie sich als digitale Files auf den eigenen Rechner laden zu können. Wer gleichwohl aus einem Film zitieren wollte, musste …

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Wie erfasst man etwas, das eigentlich unverfügbar ist? Manchmal wollen auch Filmanalytiker:innen auf die Beschreibung zurückgreifen.