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African mirror still 05

African Mirror

Schönheit war für den selbst ernannten Afrikaexperten René Gardi nicht Erkenntnis, sondern Fetischismus. Mischa Hedinger nähert sich Gardis Bildern in einem Essayfilm, der darauf hofft, dass sich der exotistische Blick selbst desavouiert.

Text: Friederike Horstmann / 11. Nov. 2019
In seinem «Traumland Afrika» filmte der zu Lebzeiten in der Schweiz populäre Reisejournalist René Gardi (1909–2000) «Singsang, allerlei Zauber, Blutopfer» und prägte damit wesentlich das Afrikabild der Eidgenossen. Aus Gardis Nachlass kompiliert Mischa Hedinger den Dokumentarfilm African Mirror und nutzt dessen Film-, Ton- und Textdokumente, der grösste Teil davon unveröffentlicht. Dabei enthält …

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