Kino
Vielversprechend unkonventionell: Love Lies Bleeding
Eine queere Noire-Story, getaucht in Neonlicht. Rose Glass’ Film wird dem Hype gerecht.
Eine queere Noire-Story, getaucht in Neonlicht. Rose Glass’ Film wird dem Hype gerecht.
Ein Sommerurlaub wird für zwei Paare zur Zerreissprobe. Samuel Perriard erzählt erst von einer Bedrohung, dann von Entfremdung – beides bleibt jedoch blosse Behauptung.
Frédéric Mermouds Drama mit Kepler-Konstante, Hochbegabung und vollgeschriebenen Schultafeln.
Emotionale Fehden kollidieren mit geballter Kraft auf dem Tennisplatz. Luca Guadagninos Film hält mit Athletik, Eros und Ehrgeiz in Atem.
Nichts steht dem modischen Anglizismus «Cringe» näher als Larry Davids grossartige Serienkreation. Auch die letzte Staffel lässt die Gesichter vor Scham erröten.
Vom Heist-Movie zum Horrorfilm, in komödiantischem Takt: Radio Silence liefert einen brandneuen Mix aus Altbekanntem.
Alex Garlands Film zeichnet ein gruslig-realistisches Bild eines potenziellen Bürgerkriegs und ist zugleich eine intelligente Anklage gegen die sensationsgetriebene Medienlandschaft.
Ein Collage-Film, der die Geschichte der Bilder von der Camera obscura bis zum Streaming begleitet, dabei leider kaum mehr zu bieten hat als der Autoplay-Algorithmus von Youtube.
In Josef Haders zweitem Film wird wieder viel gesoffen, eine Hauptrolle spielt zudem die österreichische Provinz. Mittendrin eine wunderbare Birgit Minichmayr als Polizistin auf Abwegen.
Ein Privatdetektiv macht sich auf die Suche nach einer Verschwundenen. Dabei bleibt der Mann selbst das eigentliche Mysterium.
Mit Drive My Car landete Ryūsuke Hamaguchi einen internationalen Erfolg. Sein neuer Film baut auf derselben melancholischen Stimmung auf. Doch er verheddert sich in seiner allzu simplen Anlage.
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